Fünf ehemalige ÖBB-Schlafwagen WLABmz 61 für Ralpin [aktualisiert]

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 15. August 2020 veröffentlicht.

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Erste Fahrt der beiden frisch umgebauten WLABmz 61 81 75-71 452 und 451 an der Spitze des Rola-Zuges 63625 Spiez-Kandersteg-Brig am 16. Juli 2020, bei der Ausfahrt Spiez. / Quelle: Gerber Consulting

Gerber Consulting leitet 2019/2020 die technische Projektleitung des Umbaus von fünf ehemaligen ÖBB-Schlafwagen WLABmz 61 zu Begleitwagen für die Rollende Autobahn Freiburg i.B (DE) – Lötschberg/Simplon – Novara (IT) für die Firma Ralpin.

Erste Fahrt der beiden frisch umgebauten WLABmz 61 81 75-71 452 und 451 an der Spitze des Rola-Zuges 63625 Spiez-Kandersteg-Brig am 16. Juli 2020, bei der Ausfahrt Spiez. / Quelle: Gerber Consulting

Ralpin kaufte die Wagen im November 2018  von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Durch den Umbau sollen moderne und zeitgemässe Begleitwagen für die Rollende Autobahn entstehen.

Die Schlafwagen waren ursprünglich seit 1975 als Teil einer 63 Fahrzeuge von neun europäischen Staatsbahnen umfassenden RIC-Wagenbeschaffung des Typs T2s im Besitz der SBB und kamen via City Night Line – DB zu den ÖBB, die für sie keinen weiteren Einsatzbedarf mehr hatte. Die Wagen wurden damals bei der Wagonsfabrik in Schlieren gebaut.

Gerber Consulting hatte bereits im Jahr 2011 die Projektleitung beim Umbau von 20 ehemaligen SBB-Liegewagen Bcm 61 zu Rola-Begleitwagen inne.

Ein ehemaliger ÖBB Schlafwagen WLABmz 61 befindet sich im November 2019 in Umbau zu einem Ralpin-Begleitwagen. / Quelle: Gerber Consulting


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