Bundesrätin Simonetta Sommaruga: Fahrzeit der Strecke Zürich – Mailand verkürzen [aktualisiert]

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 1. Mai 2022 veröffentlicht.

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Ein ICN der SBB wird am 14. November 2016 gleich, durch das Nordportal, in den Gotthard-Basistunnel einfahren. / Quelle: Sandro Hartmeier

Mit dem italienischen Verkehrsminister Enrico Giovannini sprach die Bundesrätin Simonetta Sommaruga am 29. April 2022 über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Die Schweiz und Italien sind dabei, eine Absichtserklärung zu erarbeiten für eine klimaneutrale Mobilität im Personen- und im Güterverkehr bis 2050. Diese soll voraussichtlich 2023 unterzeichnet werden.

Zudem wurde diskutiert, wie die Verkürzung der Fahrtdauer zwischen Zürich und Mailand auf drei Stunden erreicht werden kann, wie es den Zielen mit der Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) entspricht. Die Verbindungen zwischen der Schweiz und Italien haben sich seit der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels 2020 deutlich verbessert. Die Schweiz setzt darauf, dass auf italienischem Boden ein drittes Gleis zwischen Cantù und Camnago (Lombardei) gebaut wird, um die Fahrzeiten weiter zu verkürzen.

Tag der Arbeit: Treffen mit Rangierarbeitern
Am Vortag des 1. Mai 2022 traf sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga im Bahnhof Bern mit Rangierarbeitern der SBB. Sie sprach mit ihnen über die teils beschwerlichen Arbeitsbedingungen und die Veränderungen, die mit der Automatisierung im Bahnbereich verbunden sind.

– Lesen Sie mehr dazu auf der Webseite des UVEK

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1 Kommentar

  1. 1. Es dürfte interessant sein zu lesen, wie präzise und nachvollziehbar die klimaneutrale Mobilität definiert sein wird und welche Bezüge zur klassischen Physik sie hat.
    2. Warum nicht die Fahrzeitgewinne für eine energiesparendere und gesamt-betriebswirtschaftlichere Fahrweise in den langen Alpentunnels verwenden

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