Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann mit seiner Delegation zu Gast bei Trapeze

0
Besuch-Minister-Hermann_Trapeze_5 23
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann zu Gast bei Trapeze. / Quelle: Trapeze

Der baden-württembergische Verkehrsminister und seine Delegation wollen möglichst viel darüber erfahren, wie der öffentliche Nahverkehr in den Nachbarländern Schweiz und Österreich organisiert ist. Als erste Station einer dreitägigen Reise stand ein Besuch beim ÖPNV-Spezialisten Trapeze auf dem Programm.

Vom 15. bis 17. Mai 2023 war der Verkehrsminister von Baden-Württemberg, Winfried Hermann MdL, unterwegs auf einer Delegationsreise in die südliche Grenzregion von Baden-Württemberg. Begleitet wurde er von einer Delegation aus Fachspezialisten des Verkehrsministeriums, von Landtagsabgeordneten, Bürgermeistern, Verbandsmitgliedern und Journalisten.

Hintergrund der Reise

Das Bundesland Baden-Württemberg im Südwesten Deutschlands hat sich eine Mobilitätsgarantie für seine Bürgerinnen und Bürger auf die Fahnen geschrieben. Diese ist im aktuellen Koalitionsvertrag der Landesregierung aufgeführt. Dieses Versprechen sieht eine regelmässige Anbindung aller Ortschaften vor – in städtischen Räumen im 15-Minuten-Takt und in ländlichen Räumen im 30-Minuten-Takt. In einer ersten Stufe soll dies bis 2026 zu gängigen Verkehrszeiten der Fall sein.

Der hierfür erforderliche Ausbau der öffentlichen Mobilität wird mit dem klassischen Linienverkehr alleine nicht gelingen. Gefragt ist vielmehr eine Kombination des Linienverkehrs mit weiteren Verkehrsformen wie Bedarfsverkehr und autonomen Fahrzeugen. Letztere könnten vor allem in ländlichen Gegenden und in Zeiten mit geringerer Nachfrage zum Einsatz kommen.

Vor diesem Hintergrund sind Verkehrsminister Hermann und seine Begleiterinnen und Begleiter sehr daran interessiert, wie die Finanzierung und die Aufgabenstruktur in den Nachbarländern Grenzregionen gestaltet ist.

Trapeze als erste Station

Für Trapeze war es eine besondere Ehre, gleich als erstes Etappenziel auf der Tagesordnung zu stehen.

Wir freuten uns sehr über das Interesse des Ministers an Schweizer ÖV-Lösungen im Allgemeinen und an den Trapeze-Lösungen im Besonderen. Im Rahmen des Besuchs standen digitale Lösungen für den ÖPNV im Fokus, die thematischen Schwerpunkte waren die Verknüpfung von Linien- und Bedarfsverkehr, die Digitalisierung sowie die autonome Mobilität.

Trapeze

Trapeze konnte der Delegation ihre Ideen aufzeigen, wie sich die öffentliche Mobilität in ländlichen Regionen und zu Tageszeiten mit geringer Nachfrage gestalten lässt, und wie autonome Bedarfsverkehre realisierbar sind. Dabei stellte Trapeze ihre bereits langjährig erprobten Software-Lösungen für den Bedarfsverkehr vor sowie ihre Erfahrungen mit autonomen Fahrzeugen auf der ersten und letzten Meile.

Trapeze legten zum einen den Fokus auf die Möglichkeiten, die sich den Verkehrsbetrieben durch die Digitalisierung bieten. Zum anderen konnte Trapeze auf diverse gelungene Kundenprojekte im Bereich Bedarfsverkehr verweisen und deren konkrete Umsetzung präsentieren. Mit diesen Hintergrundinformationen hatten alle Teilnehmenden eine gute Grundlage für den nächsten wichtigen Tagesordnungspunkt – eine lebhafte Diskussion, die sich an konkreten Thesen und Fragestellungen orientierte.

Weitere Stationen der Reise

Als weitere Stationen der Reise standen zunächst zwei Trapeze-Kunden auf dem Plan: Bei den Verkehrsbetrieben Schaffhausen war eine Fahrt mit dem autonomen Shuttle geplant, beim Unternehmen Stadtbus Winterthur erfolgte ein weiterer Blick in die Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Die letzte Schweizer Destination war Sankt Gallen, wo sich die Delegation mit Vertretern des Kantons sowie der Hochschule trafen. Anschliessend fuhr der Minister mit seinen Begleiterinnen und Begleitern weiter Richtung Österreich, um dort die Städte Feldkirch und Dornbirn zu besuchen.

Zukunft des ÖPNV in Baden-Württemberg

Trapeze ist stolz darauf, dass man mit Informationen zur Hintergrundrecherche des Ministers beitragen durfte. Trapeze würde sich sehr freuen, wenn ihre Informationen und auch der Einsatz ihrer Lösungen künftig dazu beitragen, den öffentlichen Personennahverkehr in Baden-Württemberg weiter zu verbessern.


Links

  • Weitere Informationen zu den Lösungen von Trapeze finden Sie auf der Webseite: www.trapezegroup.de

Meinung

Eigene Meinung zum Thema?

Jetzt kommentieren

Keine Kommentare

KOMMENTAR SCHREIBENAntwort abbrechen

Die mobile Version verlassen