Fairtiq wird bevorzugter Softwareanbieter für die Digitalisierung des bestehenden Bezahlsystems im öffentlichen Verkehr in Dänemark

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Dänemark will sein bestehendes Bezahlsystem für den öffentlichen Verkehr auf eine vollständig digitale Lösung umstellen und für Reisende noch einfacher machen. Fairtiq hat nun innerhalb weniger Monate einen weiteren Meilenstein erreicht, um diesen Prozess eng zu begleiten: Als einer von nur vier Anbietern darf das Schweizer Unternehmen in den nächsten acht Jahren an Ausschreibungen für Softwarelösungen für das künftige Ticketing-System in Dänemark teilnehmen.

«Der neue Rahmenvertrag beweist einmal mehr, wie stark Fairtiq aufgestellt ist, wenn es darum geht, das Ticketing im öffentlichen Verkehr zu digitalisieren und für alle einfacher zu machen»

, sagt Gian-Mattia Schucan, Gründer und CO-CEO von Fairtiq.

Bereits im April hatte die dänische Rejsekort & Rejseplan A/S (RKRP) einen wichtigen Rahmenvertrag mit Fairtiq und vier weiteren Unternehmen unterzeichnet, die in einem mehrstufigen Verfahren aus einem Pool von 21 Bietern ausgewählt worden waren. Nur sie dürfen in den nächsten acht Jahren an Ausschreibungen für das Projekt mit einem Wert von maximal 67 Millionen Euro teilnehmen. 

Die neue Vereinbarung geht noch einen Schritt weiter, denn sie schränkt sowohl den Anwendungsbereich als auch den Teilnehmerkreis stärker ein: Aus insgesamt 11 Anträgen wurde Fairtiq als einer von nur vier Anbietern ausgewählt. Neben Fairtiq durfte nur ein weiterer Anbieter sowohl den ersten als auch den zweiten Rahmenvertrag unterzeichnen. Der Software-as-a-Service (SaaS)-Vertrag mit einem Budget von maximal 53 Millionen Euro wird eine Schlüsselrolle bei der Einführung der vollständig digitalen nationalen Lösung spielen, die es den Nutzern ermöglichen wird, Busse, Züge, U-Bahnen und Stadtbahnen in ganz Dänemark nahtlos über eine App zu nutzen. 

Die marktführende Technologie von Fairtiq beherrscht das bereits: Die App-basierte Check-in/Check-out-Lösung des Schweizer Start-ups ist bereits in vielen Regionen in verschiedenen europäischen Ländern erfolgreich im Einsatz. Dabei genügt beim Einsteigen in Busse und Bahnen jeweils eine Wischbewegung auf dem Smartphone, um den Fahrtantritt zu erfassen. Ein weiterer Wisch beim Aussteigen beendet die Kostenerfassung. Sollte der Check-out vergessen werden, kann die App diesen sogar automatisch vornehmen.

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