Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Nationalrates (KVF-N) hat sich von den SBB über verschiedenste aktuelle Themen informieren lassen.
So hat sich mit den neusten Entwicklungen in der Verlagerungspolitik befasst. Dies vor dem Hintergrund der Entscheide, die Rollende Landstrasse per Ende Jahr vorzeitig einzustellen und mehrere Verlade-Terminals zu schliessen. Sie hat mit 16 zu 7 Stimmen bei 1 Enthaltung die Kommissionsmotion «Mittel für Verlagerungspolitik sichern» (25.3949) verabschiedet. Diese verlangt, dass die freiwerdenden Gelder im Zahlungsrahmen 2024-2028 an die Rollende Landstrasse (Rola) vollumfänglich für die Förderung zusätzlicher Verkehrsverlagerung im alpenquerenden Schienengüterverkehr in den Jahren 2026–2030 eingesetzt und die dafür notwendigen Schritte eingeleitet werden. Eine Minderheit sieht keinen entsprechenden Handlungsbedarf.
Aufgrund des Abschlussberichts der SUST vom 2. Juni 2025 zur Entgleisung im Gotthard- Basistunnel hat sich die KVF-N ausserdem mit den Konsequenzen dieses Ereignisses wie auch den geplanten Massnahmen für den Güterverkehr befasst. Des Weiteren hat die Kommission die SBB zur Anpassung der Kundeninformation bei Personenunfällen angehört.
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