VBZ-Schadenstatistik 2015 bis 2020: Deutlicher Rückgang der Schadenereignisse

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Quelle: VBZ

Die VBZ verzeichnen 2020 eine deutliche Reduktion der Schadenereignisse. Dieser Rückgang erklärt sich hauptsächlich mit der coronabedingten Abnahme des Verkehrsaufkommens sowie der Angebotsreduktion im öffentlichen Verkehr.

2020 sank die Zahl der Unfälle mit Körperverletzung im Vergleich zum Vorjahr um 121 Ereignisse auf 428. Davon waren 206 Stoppunfälle. Dies sind Unfälle, die sich ereignen, weil das Fahrpersonal wegen eines anderen Verkehrsteilnehmenden einen Notstopp einleiten muss. Bei den Kollisionen mit Fahrzeugen reduzierte sich die Gesamtzahl von 889 im Vorjahr auf 688 Ereignisse. Bei den Unfällen mit Velo/Mofas zeichnet sich ein leichter Rückgang von 53 auf 43 ab.

Mit Bedauern nehmen die VBZ zur Kenntnis, dass es 2020 zu zwei Unfällen mit tödlichem Ausgang gekommen ist.

Wie werden die Schadenereignisse erhoben?

Alle Schadenereignisse, die versicherungstechnische, beziehungsweise haftpflicht-rechtliche Folgen haben, werden von den VBZ nach verschiedenen Kategorien erfasst, ausgewertet und analysiert. Die Statistik bildet die gesamte VBZ-Transportleistung in Stadt und Region ab. Es handelt sich dabei um absolute Zahlen, ohne Bereinigung mit der erbrachten Fahrleistung (zum Beispiel Zu- oder Abnahme der Kurskilometer), der Menge der beförderten Fahrgäste oder dem generellen Verkehrsaufkommen in der Stadt Zürich.

Sicherheit und Prävention

Zur Wahrung der Schutzkonzepte unter COVID-19 mussten 2020 sämtliche Schulungen und Präventionsaktivitäten eingestellt werden. Diese werden sobald wie möglich wiederaufgenommen.


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