Zürich Vorbahnhof: Hoher Schaden bei Bahnunfall [aktualisiert]

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 28. Dezember 2021 veröffentlicht.

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Bei einem Bahnunfall zwischen einem Personenzug ohne Reisende und einer Rangierlokomotive sind am Sonntagabend, 26. Dezember 2021 im Zürcher Vorbahnhof (Stadtgebiet Zürich) zwei Personen leicht verletzt worden. Am Rollmaterial ist ein Schaden von um die fünfhunderttausend Franken entstanden.

Gegen 20:40 Uhr fuhr ein 61-jähriger Lokführer mit einem leeren Personenzug im Rangierbereich des Zürcher Vorbahnhofs, Höhe Hardbrücke stadtauswärts. Aus bislang unbekannten Gründen prallte der Zug in eine stehende Rangierlokomotive. Durch die Kollision wurden der Führer der Rangierlokomotive und ein weiterer Arbeiter, der ebenfalls auf der Lokomotive war, leicht verletzt. Beide mussten für medizinische Kontrollen in ein Spital gebracht werden. Nach den Kontrollen konnten Sie aus der Spitalpflege entlassen werden. Am Rollmaterial entstand ein Schaden in der Höhe von um die fünfhunderttausend Franken.

Bei den betroffenen Fahrzeugen handelt es sich um den SBB Astoro RABe 503 018 «Zürich-München» und die SBB Ee 922 022.

Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Neben der Kantonspolizei Zürich stand die Intervention SBB im Einsatz.

Im März 2022 konnte der reparierte Astoro wieder im regulären Einsatz beobachtet werden:

Am 20. Januar 2022 erreichte der beschädigte RABe 503 018 Bellinzona, wo er im SBB-Industriewerk repariert wurde:

Der beschädigte RABe 503 018 am 6. Januar 2022 in Stein-Säckingen:

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