SZU saniert Manessetunnel

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Manessetunnel Portal Giesshuebel_SZU_2021
Das Tunnelportal «Giesshübel» des Manessetunnels beim Sihlhölzli. / Quelle: SZU

Am Montag, 7. Juni 2021 beginnt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU mit der Sanierung des Manessetunnels auf der Strecke zwischen Zürich Giesshübel und Zürich Wiedikon. Mit dem Projekt setzt die SZU vorwiegend Schäden am Gewölbe instand. Die Arbeiten finden in Nachtintervallen im 2-Schicht-Betrieb statt und werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen sein. Es bestehen keine Auswirkungen auf den Fahrplanbetrieb der S4 und S10.

Die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU befindet sich in einer umfassenden Modernisierungsphase. Um sich für die Zukunft zu rüsten, muss sie nicht nur langfristig in die Infrastruktur, das Rollmaterial und den Fahrplan investieren, sondern auch stetig Massnahmen zum Substanzerhalt treffen.

Ab Montag, 7. Juni 2021 steht die Sanierung des Manessetunnels auf der Strecke zwischen Zürich Giesshübel und Zürich Wiedikon an. Mit dem Projekt setzt die SZU vorwiegend Schäden am Gewölbe instand und verhindert so eine tiefgreifende Beeinträchtigung der Bausubstanz und Folgeschäden an den bahntechnischen Einrichtungen. Zusätzlich werden die bestehende Fahrleitung durch eine Deckenstromschiene ersetzt und die Tunnelfunkanlage erneuert. Geplant ist, die Nutzungsdauer des Tunnels um mehrere Jahrzehnte zu verlängern.

Keine Auswirkungen auf den Fahrplanbetrieb

Die Arbeiten finden in Nachtintervallen im 2-Schicht-Betrieb statt und werden voraussichtlich Anfang August abgeschlossen sein. Da die Trasse vorwiegend für den Güterverkehr, Extrazüge und das Überführen von Rollmaterial verwendet wird, bestehen keine Auswirkungen auf den Fahrplanbetrieb der Sihltalbahn S4 und Uetlibergbahn S10.

Online-Informationen für Interessierte und Anwohnende

Informationen zur Bautätigkeit der SZU sind auf www.szu.ch/dieszubaut zu finden. Für Anwohnende lohnt sich ein regelmässiger Besuch der Webseite www.szu.ch/anwohnermanessetunnel mit Hintergrundinformationen sowie einem Interview mit der Fachspezialistin Umwelt der SZU.

Quelle: SZU

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