St.Gallen: Mutmassliche Sprayer festgenommen

Am Samstag, 11. Juni 2022, kurz vor 23 Uhr, hat die Einsatzzentrale der Stadtpolizei St.Gallen die Meldung erhalten, dass nahe des Bahnhofgeländes St.Fiden mehrere Personen im Bereich des Eisenbahntunnels am Sprayen seien. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten fünf Männer in den Tunnel. Sie konnten im Anschluss festgenommen werden.

Die Einsatzzentrale der Stadtpolizei St.Gallen erhielt die Meldung, dass mehrere Personen bei den Schallschutzwänden nahe des Ostportals des Eisenbahntunnels (Rosenbergtunnel) Sprayereien anbringen würden. Als die Einsatzkräfte der Stadtpolizei St.Gallen vor Ort eintrafen, flüchteten fünf Männer dem Gleis entlang in den Tunnel hinein. Weitere Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen und der Kantonspolizei St.Gallen wurden aufgeboten. Dabei positionierten sich die Einsatzkräfte auch beim Westportal des Tunnels. Schliesslich gelang es, die fünf Männer im Alter zwischen 19 und 23 Jahren im Eisenbahntunnel anzuhalten. Die vier Schweizer und ein Deutscher wurden festgenommen. Die Kantonspolizei St.Gallen klärt nun unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen den Beteiligungsgrad der fünf Männer ab.

Durch die Sprayereien entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Da die fünf Männer die Flucht in den Tunnel angetreten hatten, musste durch die SBB der Zugverkehr auf der betroffenen Strecke etwa eine Stunde lang unterbrochen werden. Im Einsatz standen nebst diversen Patrouillen der Stadtpolizei St.Gallen und der Kantonspolizei St.Gallen auch der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei St.Gallen sowie Einsatzkräfte der Transportpolizei SBB und der Intervention der SBB.

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Text-QuelleKapo SG
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
Aus der Bahnonline.ch-Redaktion. Zugesandte Artikel und Medienmitteilungen, welche von der Redaktion geprüft und/oder redigiert wurden.

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Kommentare

1 Kommentar

  1. Hoffentlich werden diese kriminellen Schmierer für den angerichteten Schaden einschliesslich der Störung des Bahnbetriebs so richtig knallhart zur Kasse gebeten, damit in ihrem Budget für lange Zeit kein Spielraum für den Kauf von Farbspraydosen mehr bleibt.

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