Hess liefert Batterie-Quartierbusse nach Zürich

Der Busbauer Hess kann einen weiteren Erfolg verbuchen. Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) bestellen acht elektrisch angetriebene Quartierbusse aus der Innovationsschmiede Hess.

Die neuen 10,7m Busse von Hess kommen ab Ende 2021 auf den städtischen Quartierbuslinien in Zürich zum Einsatz. Mit dieser Beschaffung setzen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ihre Elektrobusstrategie konsequent fort und tragen so zu den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft bei. Tatsächlich reduzieren die Elektrobusse des Typs «LighTram® 10 Plug» den Energie- und Treibstoffverbrauch sowie die Treibhausgas- und Lärmemissionen der VBZ-Busflotte deutlich. Allein mit dem Betrieb der acht neuen Batterie-Quartierbussen werden zukünftig mehr als 150‘000 Liter Diesel und rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Die Midibusse von Hess sind leise, transporteffizient, emissionsarm und verfügen über ein energieeffizientes Antriebssystem sowie eine leistungsstarke Traktionsbatterie. Diese wird in den Betriebspausen in der Garage Hardau aufgeladen. Die Elektrobusse von Hess bestechen durch angenehme Platzverhältnisse im Fahrgastraum und einer guten Zugänglichkeit zum Rollstuhl- und Kinderwagenbereich.

Den Grundstein für den heutigen Erfolg legte das 1882 gegründete Unternehmen mit dem Bau der ersten elektrisch angetriebenen Busse bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Hess entwickelte seine Produkte stetig weiter und positionierte sich zu einem weltweit führenden Unternehmen bei Elektrobussen. Heute werden täglich hunderttausende von Fahrgästen in Hess-Elektrobussen transportiert.

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Text-QuelleHess
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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Kommentare

1 Kommentar

  1. Ein ausgezeichnetres Produkt, das zukunftsfähige Schweizer Arbeitsplätze sichert. Aber leider sind es ausgerechnet die Busbetriebe von Grenchen und Solothurn in der engsten Nachbarschaft vom Firmensitz von Hess in Bellach, die ihre Elektrobusse lieber im Ausland bestellen und die Solothurner Politik schaut diesem Treiben untätig zu. Als Ausrede werden die Submissionsregeln der WTO missbraucht.

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