Neuer Fairtiq-Meilenstein: 100’000 Fahrten an einem Tag

Am vergangenen Freitag, 24. September 2021 hat die Nutzung von Fairtiq einen neuen Rekordwert erreicht: Etwas mehr als 100’000 Fahrten mit Bussen und Bahnen verschiedener europäischer Länder wurden binnen dieses einen Tages über die innovative eTicket-Technologie bezahlt. 

«Dieser Meilenstein verdeutlicht eindrucksvoll das starke Wachstum unserer einfachen und flexiblen Lösung»

, sagt Fairtiq-CEO Gian-Mattia Schucan,

«vor allem wenn man bedenkt, dass der öffentliche Verkehr insgesamt immer noch unterdurchschnittlich ausgelastet ist.»

Im Gegensatz zu den althergebrachten Ticketmodellen profitieren Fairtiq-Passagiere davon, dass sie nur das bezahlen, was sie effektiv fahren. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, wird nachträglich nur der günstigere Tarif fällig. Die innovative Technologie bietet auch die Grundlage, um Abos zu automatisieren – das sogenannte Capping. Damit können die Nutzerinnen und Nutzer in einigen Gebieten bereits vom Bestpreis für Fahrscheine auf Wochenbasis profitieren. Diese Flexibilität hat viele Pendlerinnen und Pendler überzeugt, für die sich ein starres Abo wegen häufiger Home-Office-Zeiten nicht mehr lohnte. Mehrere Capping Experimente sind aktuell in Zusammenarbeit mit Transportunternehmen am laufen, so zum Beispiel in der A-Welle.

Der neue Tages-Rekordwert markiert den vorläufigen Höhepunkt des rapiden Wachstums, das das innovative Schweizer Start-up in den vergangenen rund fünfeinhalb Jahren gezeigt hat. Die 100’000 Fahrten am 24. September 2021 entsprechen dabei der Gesamtzahl an Reisen, die Fairtiq in seinem Gründungsjahr 2016 in acht Monaten über die Technologie abgewickelt hat. Inzwischen bringt es das Unternehmen auf insgesamt deutlich mehr als 34 Millionen Fahrten.

Es ist davon auszugehen, dass sich das Wachstum von Fairtiq weiter beschleunigt und sechsstellige Tages-Ergebnisse in Zukunft zur Normalität werden. Zum einen steigt die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln im Zuge der Erholung von der Coronakrise weiter an. Zum anderen setzt das Start-up seinen Expansionskurs konsequent fort: Inzwischen nutzen mehr als 60 Verkehrsunternehmen in der Schweiz und im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in Belgien, Frankreich und Grossbritannien die innovative und extrem leicht anzuwendende Technologie. In den nächsten Monaten kommen mit der landesweiten Fairtiq-Abdeckung von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zwei besonders einwohnerstarke Regionen Deutschlands hinzu.


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