RhB: Wieder Shuttlezüge während des WEFs

Verkehrsbetrieb Davos und RhB mit gemeinsamem öV-Konzept

Auch während des diesjährigen WEFs bietet die Rhätische Bahn (RhB) Shuttlezüge zwischen den Bahnhöfen Davos Dorf und Davos Platz, mit einer temporären Haltestelle «Kongresszentrum/Hertistrasse», an. Vom Montag, 16. bis Freitag, 20. Januar 2023 verkehren pro Stunde und Richtung drei Shuttlezüge. Ergänzend ist der Verkehrsbetrieb der Gemeinde Davos innerorts auf drei Linien mit Sprinter-Postautos unterwegs. Die grossen Linienbusse des Verkehrsbetriebs Davos fahren während des WEFs nur zwischen Glaris und Bahnhof Platz sowie zwischen Laret und Bahnhof Dorf. Die Linien der Seitentäler verkehren gemäss normalem Winterfahrplan. Der WEF-Fahrplan ist im Online-Fahrplan abgebildet.

Das bereits seit 2018 realisierte öV-Konzept mit Shuttlezügen und kleineren Fahrzeugen innerhalb Davos hat sich bewährt. Auf den Strassen konnte eine Entlastung herbeigeführt werden. Die Shuttlezüge am diesjährigen WEF verkehren vom 16. bis 20. Januar zwischen 6:40 Uhr morgens und 20 Uhr abends. Pro Stunde und Richtung sind drei Züge eingeplant, mit Halt an der temporären Haltestelle «Kongresszentrum/Hertistrasse». Diese besteht aus einem Perron mit festem Belag, mit Rampe und Geländer und ist beleuchtet. Zu den Bedienzeiten wird eine Aufsichtsperson der RhB vor Ort sein und den Fahrgästen Unterstützung bieten. Zu den Randzeiten – morgens bis um 07:00 Uhr und abends ab 20 Uhr – wird der WEF-Shuttlezug durch einen mehrmals pro Stunde verkehrenden Bus ersetzt. Er verbindet die Bahnhöfe Davos Dorf und Davos Platz via Talstrasse.

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Text-QuelleRhB
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Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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Kommentare

1 Kommentar

  1. Das klimaschonende Angebot der RhB ist gut, wird aber wohl eher nur vom WFF-Fussvolk genutzt werden. Die «grossen Tiere» des skurrilen Davoser Grosskötzlingen-Zoos werden sich sicher weiter ohne Rücksicht auf das Klima und ohne Schamgefühle mit gepanzerten Limousinen und Helikoptern herumkutschieren lassen. Im Zug würden sie ja vielleicht mit den Alltagssorgen der Normalverdienenden konfrontiert werden, was – oh Schreck, oh Graus – ihr Abgehobenheitsgefühl beschädigen könnte.

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