Railaway: Positive Entwicklungen im Freizeitverkehr

Die SBB-Tochtergesellschaft Railaway konnte 2022 den Mehrumsatz für den Öffentlichen Verkehr deutlich steigern. Mit einer neuen digitalen Buchungsplattform will Railaway Freizeit und nachhaltige Mobilität noch besser vereinen.

Dass der Freizeitverkehr nach der Corona-Pandemie wieder stark ansteigt, spürt auch Railaway. Die SBB-Tochtergesellschaft konnte den Mehrumsatz für den Öffentlichen Verkehr von 11 Millionen Franken im Jahr 2021 auf 18,3 Millionen Franken im Jahr 2022 steigern. Im Werbemarkt wurden 2022 5 Millionen Franken und damit 1,6 Millionen Franken mehr als im Vorjahr investiert. Trotz dieser positiven Entwicklung liegen die Zahlen aber noch immer unter denen von 2019.

Neue nationale Buchungsplattform

Um Freizeit und nachhaltige Mobilität noch besser zu vereinen, lancierte RailAway eine neue Buchungsplattform auf freizeit.sbb.ch. Die SBB-Tochtergesellschaft hat damit die nächste Etappe in ihrer Digitalstrategie umgesetzt. Nach dem gesamten Snow’n’Rail-Sortiment im Winter 2022/23 werden im Verlauf des Jahres 2023 weitere Angebote von RailAway auf der Plattform integriert.

Mit der Einbindung von zusätzlichen Partnerangeboten finden die Kund:innen alles übersichtlich auf einer Plattform und können mit wenigen Klicks Käufe tätigen. Zudem können auch dynamische Preise der Partnerorganisationen von Railaway abgebildet werden.

Erfolgreiches Eventjahr

Im Bereich Events vermarktete Railaway die ÖV-Mobilitätslösungen für Grossevents wie das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest, Grosskonzerte und rund 100 weitere Veranstaltungen in der ganzen Schweiz. Das erfreuliche Ergebnis: Mehr als 200 000 Personen machten von den Extrazügen und den ermässigten ÖV-Angeboten Gebrauch und trugen zu einem Umsatz von rund 1,7 Millionen Franken bei.


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Text-QuelleSBB CFF FFS
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
Aus der Bahnonline.ch-Redaktion. Zugesandte Artikel und Medienmitteilungen, welche von der Redaktion geprüft und/oder redigiert wurden.

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Kommentare

1 Kommentar

  1. Das Bild ist symptomatisch! Älteren Menschen ist es nicht möglich die deutlich über 25 kg schweren E-Bikes in die EW VI und noch weniger in die ICN hochzuwuchten und dort in die hoch angebrachten Haken zu hängen. Zudem sind die Haken für moderne, etwas breitere Mountainbike-Bereifungen zu schmal. Die aktuellen Velotrends sind offensichtlich an den SBB und an der Rollmaterialindustrie vorbei gegangen. Da muss dringend nachgebessert werden.

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