Deutliches Ja für die Bau- und Verkehrsmassnahmen der Stadt Bern

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben den Kredit für die Bau- und Verkehrsmassnahmen beim Bahnhof Bern deutlich angenommen.

Die Stimmbevölkerung hat am 7. März 2021 den Kredit von 112 Millionen Franken für die Bau- und Verkehrsmassnahmen im Zusammenhang mit dem Ausbau des Bahnhofs Bern mit 57,67 Prozent Ja-Stimmen angenommen. «Ich bin froh, dass die Stadt Bern nun ihren Teil dazu beitragen kann, dass der neue Bahnhof funktioniert», sagt Gemeinderätin Marieke Kruit. Der neue Bahnhof höre nicht bei den Perronzugängen auf. «Die Pendlerinnen und Pendler sind darauf angewiesen, dass sie rasch und sicher vom Bahnhof in die Stadt gelangen», so Marieke Kruit.

Der Bahnhof Bern, der zweitgrösste in der Schweiz, wird derzeit durch RBS und SBB erweitert. Die städtischen Massnahmen betreffen das Umfeld des Bahnhofes: Damit die stark wachsenden Passantenströme sowie der ÖV weiterhin flüssig zirkulieren können, wird der Strassenraum beim Bubenbergplatz neu organisiert. Der Fussverkehr erhält mehr Platz und wird vom Veloverkehr klarer abgegrenzt, der motorisierte Individualverkehr wird reduziert. Zusätzlich ist der Bau einer unterirdischen Personenpassage vom neuen Zugang Bubenberg zum Hirschengraben notwendig. Die Stadt kann für das Projekt mit namhafter Unterstützung rechnen: Voraussichtlich werden von Bund und Kanton gut 58 Millionen Franken in die Stadtkasse zurückfliessen.


Das neue ZBB-Video ist da!

Wieso braucht es einen neuen Bahnhof? Was baut die SBB, was der RBS? Wieso muss die Stadt Bern Massnahmen umsetzen?

Das neue Projektvideo beantwortet diese und viele weitere Fragen:


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