BLS-Werkstätte Chliforst Nord: Bewilligungsverfahren beantragt

Die BLS hat das Dossier für das Bewilligungsverfahren der neuen Werkstätte Chliforst Nord beim Bundesamt für Verkehr (BAV) eingereicht. Damit geht das Projekt im Westen Berns in die nächste Phase. Im Frühling 2021 erfolgt die Aussteckung mit Profilen im Gelände vor Ort. Die öffentliche Auflage des Projektes ist noch vor den Sommerferien vorgesehen.

Für den Unterhalt der Züge der S-Bahn Bern benötigt die BLS im Westen der Stadt Bern eine neue Werkstätte. Dort werden Züge gereinigt, WC geleert und Reparaturen sowie Servicearbeiten – beispielsweise an Heizungen oder Klimaanlagen – ausgeführt. Der Bundesrat hat den Standort für die Werkstätte im Sachplan Verkehr festgelegt, der Berner Regierungsrat im kantonalen Richtplan. Mit der Einreichung des Projektdossiers für die neue BLS-Werkstätte startet das Baubewilligungsverfahren, im Fachjargon Plangenehmigungsverfahren genannt.

Bauprofile machen geplante Werkstätte sichtbar

Um die geplante Anlage im Gelände sichtbar zu machen, muss sie ausgesteckt werden. Im Frühling starten die Aussteckungsarbeiten. Mit Holzpflöcken und Bauprofilen werden unter anderem die Konturen von Gebäuden, Gleisen und Wegen markiert. Die BLS hat die Grundeigentümerinnen und -eigentümer orientiert. Die öffentliche Auflage ist vor den Sommerferien geplant. Zum Start der öffentlichen Auflage wird die BLS die betroffenen Grundeigentümerinnen und -eigentümer, die Bevölkerung, die Gemeinden und Medien detailliert über die konkreten Inhalte des Bauprojekts informieren.


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