Im Rahmen der öffentlichen Auflage der Projektänderungen beim Tram Bern – Ostermundigen (TBO) sind 123 Einsprachen eingegangen. Rund die Hälfte dieser Einsprachen haben den gleichen Wortlaut.

Von den 123 Einsprachen stammen 106 von Privatpersonen, 16 von Institutionen, Organisationen und Parteien sowie 1 von einer politischen Gemeinde. Unter den 106 Einsprachen von Privatpersonen sind 61 im Wortlaut identisch.

Die Einsprachen betreffen schwergewichtig Themen wie die Sicherheit für Velofahrende und Fussgängerinnen und Fussgänger, die Behindertengerechtigkeit, den Landerwerb, den Verkehrsraum, den Lärmschutz sowie Bäume und Alleen. Die Tram Bern – Ostermundigen (TBO) AG prüft nun die eingebrachten Anliegen. Gleichzeitig bearbeitet sie die noch nicht bereinigten Einsprachen aus dem Jahr 2013 weiter. Ist keine Einigung möglich, entscheidet das Bundesamt für Verkehr (BAV) als erste Instanz über die Einsprachen.

Die Pläne zu den Projektänderungen beim Projekt Tram Bern – Ostermundigen lagen zwischen dem 22. Februar und 23. März 2021 öffentlich auf. Die öffentliche Auflage für das Gebiet um den Bahnhof Ostermundigen folgt Mitte 2022. Das neue Tram steigert die Transportkapazitäten auf der heute überlasteten und durch Busse bedienten Achse. Zudem lassen sich mit der Umstellung auf Trambetrieb jährlich rund 1’100 Tonnen CO2 einsparen.

Für die Realisierung der Tramlinie ist die TBO AG verantwortlich. Sie wird getragen durch Bernmobil, die Gemeinde Ostermundigen und die Stadt Bern.


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Text-QuelleBernmobil
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