Zürich: Polizeieinsatz rund ums Fussballspiel FCZ – St. Gallen

Rund um das Fussballspiel am 18. Dezember 2021 verhinderte die Stadtpolizei Zürich ein Aufeinandertreffen der Fangruppierungen. Bei Auseinandersetzungen nach dem Spiel wurde ein Wagenführer verletzt sowie eine Kundenberaterin der VBZ tätlich angegangen, worauf der Trambetrieb unterbrochen wurde.

Am späteren Samstagnachmittag liefen, trotz geschlossenem Fansektor des Stadions Letzigrund, mehrere hundert Fans des FC St. Gallen vom Bahnhof Zürich Hardbrücke zum Stadion Letzigrund und fanden sich auf der Haupttribüne ein. Die Stadtpolizei Zürich verhinderte auch nach dem Spiel ein Aufeinandertreffen der gegnerischen Fans, sodass die Abreise der Anhänger des Gastteams ohne Probleme verlief. Fast zeitgleich wurde jedoch der Trambetrieb durch mutmassliche FCZ-Fans erheblich behindert und bei der VBZ-Haltestelle Letzigrund eine VBZ-Kundenberaterin angegangen. Infolgedessen stellte die VBZ den Abtransport der FCZ-Fans ein. Um etwa 21:15 Uhr wurde ein Wagenführer im Tram der Linie 2, zwischen der VBZ-Haltestelle Zypressenstrasse und Lochergut, von mehreren Personen tätlich angegriffen und erheblich verletzt. Er musste in Spitalpflege gebracht werden. Diesbezüglich sucht die Polizei Zeuginnen und Zeugen.

Personen die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117 zu melden. Es kam in der Folge zu Unterbrüchen der Linie 2. Die Stadtpolizei Zürich nahm die Ermittlungen auf. In diesem Zusammenhang kam es bis dato zu keinen Festnahmen.

Aufgrund einer gemeldeten Auseinandersetzung beim Bahnhofplatz stellten die Einsatzkräfte rund um den Hauptbahnhof Zürich mehrere Dutzend mutmassliche Fussballfans des FC Zürich fest und konnten die Lage dank grosser Polizeipräsenz beruhigen. Kurz vor Mitternacht unterstützte die Stadtpolizei Zürich die Kantonspolizei Zürich und die Transportpolizei, als sich bei der Festnahme nach einer Sachbeschädigung im Hauptbahnhof Zürich ein Mob von wiederum mutmasslichen FCZ-Anhängern mit dem mutmasslichen Täter solidarisierte.

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Text-QuelleStapo ZH
Redaktionhttps://www.bahnonline.ch
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