Verdächtiger Gegenstand beim Bahnhof Winterthur Grüze [aktualisiert]

Dieser Artikel wurde ursprünglich am 15. Juli 2023 veröffentlicht.

Wegen eines verdächtigen Gegenstandes musste der Winterthurer Bahnhof «Grüze» am Freitagabend, 14. Juli 2023, evakuiert und weiträumig abgesperrt werden. Der Gegenstand wurde von Spezialisten untersucht und zur genaueren Überprüfung mitgenommen.

Kurz nach 18:00 Uhr wurde der Polizei ein verdächtiger Gegenstand am Bahnhof Winterthur Grüze gemeldet. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bahnhof und die nähere Umgebung kurz darauf evakuiert und das Gebiet weiträumig abgesperrt.

Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich sicherten den Gegenstand mit geeigneten Mitteln und nahmen ihn zur genaueren Untersuchung mit.

Neben der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Winterthur, der Transportpolizei, der Intervention SBB und des Forensischen Instituts rückte vorsorglich auch ein Team des Rettungsdienstes Winterthur aus.

Die St. Gallerstrasse und die Talackerstrasse blieben bis 21:30 Uhr gesperrt und auch der Bahnbetrieb am Bahnhof Grüze war bis zu diesem Zeitpunkt eingeschränkt.

Stellungnhame der Kantonspolizei Zürich:
Nachdem ein verdächtiger Gegenstand zur Räumung und Absperrung des Bahnhofs Winterthur Grüze geführt hat, sicherten der Entschärfungsdienst des Forensischen Instituts Zürich und die Kantonspolizei Zürich den Gegenstand. Die umfassende forensische Untersuchung zeigte, dass es sich im Gegenstand um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte.

Unter der Leitung der Kantonspolizei Zürich wurde der von Passanten als verdächtig gemeldete Gegenstand durch das Forensische Institut mit einem Roboter, respektive einem Fernlenkmanipulator gesichert und vor Ort einer ersten Untersuchung unterzogen. In der Folge transportierten Spezialisten des Entschärfungsdienstes den als Feldflasche identifizierten Gegenstand für weitere Abklärungen ins Labor nach Zürich.

Die Untersuchung des Inhalts der Flasche ergab, dass es sich um eine ungefährliche Flüssigkeit handelte, von welcher zu keiner Zeit eine Gefahr ausgegangen war. Neben der Analyse der Flüssigkeit sicherten Forensiker Spuren ab der Flasche, die in die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich einfliessen. Die Kantonspolizei wertet diese und weitere Spuren aus, um die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.

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